So, 13. Juli

Erstmalig: LIEDERABEND IM CHINESISCHEN SALON

• Mozart, Strauß und Mahler mit Sopranistin Agnes Preis, Bariton Maximilian Maurer und Stellario Fagone (Klavier)

Der Chinesische Salon des Schwäbischen Literaturschlosses Edelstetten wird zum Erklingen gebracht: Liederabend mit Werken von W.A. Mozart, R. Strauss und G. Mahler am 13. Juli um 18 Uhr. Mit Sopranistin Agnes Preis, Bariton Maximilian Maurer sowie Stellario Fagone (Klavier).

Wolfgang Amadeus Mozart

Am So, 13. Juli (18 Uhr), findet im Schwäbischen Literaturschloss Edelstetten erstmalig ein Liederabend statt. Dafür konnten die erfahrene Liedsängerin Agnes Preis, Sänger Maximilian Maurer sowie Stellario Fagone am Klavier gewonnen werden. Alle Drei verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Als Trio haben sie für sie an diesem Abend einen abwechslungsreichen Liederabend vorbereitet. Das Programm umfasst unter anderem Lieder von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss und Gustav Mahler sowie einige ausgewählte Duette. Die Veranstaltungsdauer beträgt ca. 1h 20min ohne Pause.

Agnes Preis studierte bei Ilse Hagen in München und Prof. Sylvia Greenberg in Wien. Engagements wie z.B. beim Mozartfest „Toujours Mozart“ führten sie nach Wien, Salzburg und Israel. Bei weiteren Auftritten u. a. in München, Dresden, Basel und Prag, konnte sie mit namhaften Dirigenten wie Kent Nagano, Zubin Metha, Kirill Petrenko und Ivor Bolton zusammenarbeiten. An der Bayerischen Staatsoper wirkte sie in mehreren Produktionen wie zum Beispiel „Hänsel und Gretel“ als Solistin mit. Ihr Können zeigt sie neben zahlreichen Auftritten mit verschiedensten Opernpartien auch in vielen geistlichen und weltlichen Konzerten und bei Liederabenden im In- und Ausland. So zählen die Bach-Oratorien und Kantaten ebenso zu ihrem Repertoire wie die großen Händel-, Haydn-, Mendelssohn- und Mozart-Konzertwerke.

Maximilian Maurer studierte Gesang bei Prof. Dominik Wortig in Augsburg. Weitere wichtige Impulse erhielt er bei Jihyun Cecilia Lee, Rudolf Piernay und Franz Hawlata. Der junge Bariton sammelt gerade erste solistische Erfahrungen auf der professionellen Bühne. So war er letzten Sommer bei der Gustav-Mahler Gesellschaft Stipendiat im Sommerkurs bei Franz Hawlata mit Fokus auf Mahlers und Strauss Liedgut mit anschließenden Konzerten. Sein Schaffen umfasst ebenso Kirchenmusik und Oper, wo er letzten Dezember in Zusammenarbeit mit dem Dasinger Symphonieblasorchester unter der Leitung von Christoph Günzel sein Rollendebüt als Amonasro in der bekannten Oper Aïda von Verdi gab.

Stellario Fagone studierte Klavier, Komposition und Dirigieren am Conservatorio Giuseppe Verdi in Turin. Er leitete an Spielstätten in ganz Europa unter anderem symphonische Konzerte und Opern. Von 2003 bis 2006 war Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper, von 2006 bis 2018 war er dort stellvertretender und von 2019 bis 2023 kommissarischer Chordirektor. Unter seiner Leitung erhielt der Staatsopernchor 2019 die Auszeichnung „Oper! Awards“. Er arbeitete eng mit Künstlern wie Riccardo Muti, Mariss Jansons, Riccardo Chailly und Ivan Repušić zusammen. Als Klavierbegleiter spielte Fagone in internationalen Konzerthäusern (u. a. Megaron Athen und San Carlo Neapel) mit Sängern wie Jonas Kaufmann. Seit 2023 leitet Fagone den Münchner Oratorienchor. Außerdem war er jüngst für zwei Spielzeiten künstlerischer Leiter des Tölzer Knabenchors.

Sa, 5. Juli 2025

Vortrag | Lesung
• Prof. Dr. Erika Rosenberg: »Nur die Ehefrau von Oskar Schindler? Die wahre Rolle der Emilie Schindler«
• Fedor Pellmann: »Nur noch den Abend erreichen«

Vortrag, Lesung & Lyrik am Samstag, 5. Juli, um 18 Uhr. Prof. Dr. Erika Rosenberg (Buenos Aires), langjährige Freundin von Emilie Schindler in Argentinien und ihre wissenschaftliche Biographin berichtet über die Entstehung von Schindlers Liste. Sie ist Herausgeberin des Bandes »Ich, Emilie Schindler. Erinnerungen einer Unbeugsamen«. Der Lyriker Fedor Pellmann liest aus seinem neuen Gedichteband »Nur noch den Abend erreichen«. Pellmann wuchs in der Region Augsburgs auf, er lebt in München. 2021 promoviert er über die Parallelen von Tango und Literatur. 
Die Veranstaltung wird präsentiert vom Medienpartner des Schwäbischen Literaturschlosses, auxlitera.de

Do, 29. Mai 2025

Literarischer Salon an Christi Himmelfahrt | mit Präsentation des neuen »Schwabenspiegels«

Am Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai ab 14 Uhr stellen Monika Drasch und ihr Ensemble ein neues Programm vor, wie immer in kurzweiliger Kombination aus Mundart und Musik. Außerdem wird der neueste Schwabenspiegel präsentiert.

Monika Drasch • Foto: Rolf Dombrowski


Zum 75. Gründungsjubiläum der Gruppe 47 im Jahr 2022 veranstaltete die Germanistik der Universität Augsburg ein Symposium und eröffnete anschließend die um Texte und Exponate erweiterte Wanderausstellung „Ich bin als Rebell geboren“ zu Ilse Schneider-Lengyel in der Universitätsbibliothek Augsburg. Im Fokus standen Dichterinnen, Publizistinnen, Verlegerinnen und Übersetzerinnen, die im Literaturbetrieb der Nachkriegszeit ihren Platz behauptet hatten, jedoch von einer männlich dominierten Geschichtsschreibung der Gruppe 47 nur wenig gewürdigt wurden. 

Besondere Aufmerksamkeit erhielten Leben und Werk der Fotografin und Schriftstellerin Ilse Schneider-Lengyel (1903 – 1972) als Mitinitiatorin und Gastgeberin des ersten Treffens der Gruppe 47 in ihrem „Seegut“ am Schwangauer Bannwaldsee. Im vorliegenden Schwabenspiegel widmen sich die Referentinnen und Referenten sowie das Kuratoren-Team schreibenden Frauen aus der Frühphase der Gruppe 47. Mit Beiträgen von Alfons Maria Arns, Bettina Bannasch, Heike Drummer, Wiebke Lundius, Stephanie Waldow und Kay Wolfinger.


27. April 2024

Der zehnte Literarische Salon findet unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Wolf und der Schirmherrschaft von Ursula Fürstin Esterházy statt. Weitere Informationen.

9. Mai 2024 – Christi Himmelfahrt

Herzliche Einladung ergeht zur nächsten schon beinahe traditionellen Veranstaltung an Christi Himmelfahrt. Prof. Wolf ist es erneut gelungen, die herausragende Monika Drasch nach Edelstetten zu lotsen. Sie wird uns um 14 Uhr im Chinesischen Saal mit ihrem Programm „Auf gspuit und auf gelesen umara 1800“ gewohnt kurzweilig unterhalten. 
 
https://monikadrasch.de/programm/auf-g-spuit-und-auf-gelesen-umara-1800/